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Winckelmann-Museum Stendal Grafik von der Renaissance bis zu Klassizismus und Romantik Antike Kunst in der Grafik [WG-B-256]
Die Sieben Helden der Ilias (Winckelmann-Museum Stendal CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Winckelmann-Museum Stendal (CC BY-NC-SA)
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Die Sieben Helden der Ilias

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Beschreibung

Pause nach der um 1796 entstandenen Radierung Tischbeins unter Hinzufügung der Namen.

Dargestellt sind von links nach rechts Menelaos, Paris, Diomedes, Odysseus (Ulysses), Nestor, Achilles und Agamemnon. Die beiden Brüder Agamemnon und Menelaos sind im Halbprofil wiedergegeben, während die übrigen Heroen in Profilansicht gezeigt werden. Die Portraitköpfe unterscheiden sich sowohl in ihren physiognomischen Merkmalen (Nestor beispielsweise wird mit einem langen Bart dargestellt, um sein Greisenalter zu verdeutlichen) als auch in ihren Kopfbedeckungen. Während Achilles, Odysseus, Agamemnon und Menelaos phantasievoll geschmückte, aber dennoch deutlich an antike griechische Vorbilder angelehnte Helme tragen, wird der trojanische Prinz Paris mit einer schlichten phrygischen Mütze dargestellt. Diese ist bereits in der antiken griechischen und römischen Ikonografie ein typisches Kleidungsstück für Orientalen, zu denen nach antiker Vorstellung auch die Trojaner zählten.

Bez. u.: ménélas, paris, dioméde, ulysse, nestor, achille, agamemnon
u.r.: Stempel. Zwei j nebeneinander, eins gespiegelt, von einem Kreis umschlossen.

Material/Technik

Pause (Bleistift auf Transparenzpapier)

Maße

20 x 42,5 cm

Winckelmann-Museum Stendal

Objekt aus: Winckelmann-Museum Stendal

Das Winckelmann-Museum befindet sich an der Stelle des Geburtshauses von Johann Joachim Winckelmann (1717-1768). Die ständige Ausstellung widmet sich...

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