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Münzkabinett Mittelalter Hochmittelalter [18213463]
https://ikmk.smb.museum/image/18213463/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Waldeck-Pyrmont: Grafschaft

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Beschreibung

Das Ankerkreuz ist das Zeichen der Pyrmonter Linie des Waldeck-Schwalenberger Grafenhauses. Als Münzherren werden von Krusy die Grafen Widekind I. (1177-1203), Friedrich (1190-1221) und Gottschalk I. (1190-1247) vorgeschlagen, die eventuell auch gemeinschaftlich gemünzt haben könnten. Als Münzstätte ist Lügde anzunehmen, das seit 1255 zur Hälfte den Erzbischöfen von Köln, zur Hälfte den Grafen von Pyrmont gehörte und im 13. Jahrhundert als Münzstätte gesichert ist.
Vorderseite: Sitzender Graf mit Schild in der Rechten und Lilienstab in der Linken.
Rückseite: Kreuz, in den Winkeln zweimal eine Kugel und zweimal Anker.

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
18 mm
Gewicht
1.37 g

Literatur

  • H. Krusy, Die Münzen der Grafen von Schwalenberg und ihrer Seitenlinien Pyrmont, Sternberg und Waldeck (1986) Nr. 61 (dieses Stück).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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