Das Ankerkreuz ist das Zeichen der Pyrmonter Linie des Waldeck-Schwalenberger Grafenhauses. Als Münzherren werden von Krusy die Grafen Widekind I. (1177-1203), Friedrich (1190-1221) und Gottschalk I. (1190-1247) vorgeschlagen, die eventuell auch gemeinschaftlich gemünzt haben könnten. Als Münzstätte ist Lügde anzunehmen, das seit 1255 zur Hälfte den Erzbischöfen von Köln, zur Hälfte den Grafen von Pyrmont gehörte und im 13. Jahrhundert als Münzstätte gesichert ist.
Vorderseite: Sitzender Graf mit Schild in der Rechten und Lilienstab in der Linken.
Rückseite: Kreuz, in den Winkeln zweimal eine Kugel und zweimal Anker.
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