museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Museum im Steintor Stadtgeschichte Anklam [VLeih 101]
Münzschatz 17. Jh: Münzen, Schmuckelemente, Federkielhalter u.a. (Museum im Steintor CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Museum im Steintor (CC BY-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Münzschatz 17. Jh: Münzen, Schmuckelemente, Federkielhalter u.a.

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Schatzfund aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges
Es handelt sich um den bedeutendsten archäologischen Fund in Pommern aus dieser Zeit von großem kulturhistorischem Wert.

Am 06. März 1995 wurden auf dem Grundstück Woll­weberstraße 42 die Reste des spätgotischen Kellers (14./15. Jahrhundert) eines etwa 10 Meter breiten und 16 Meter langen Hauses ausgegraben. Der Keller war mit Schutt aufgefüllt. Nachdem mehrere Feldsteine entfernt waren, wurde der Hortfund sichtbar.
Neben den 2579 Münzen bilden zwei reich verzierte Silberlöffel eine Besonderheit des Fundes. Auf ihrer Rückseite sind Namen ihrer vermutlichen Besitzer eingraviert, einer davon lautet Jasper Wulf.
Als Gewandschmuck verwendete Zierteile aus Kupferblech sind auf der Schauseite vergoldet. Sie waren Symbole für den gesellschaftlichen Rang und Stand seiner Träger.

Material/Technik

Silber

Karte
Gefunden Gefunden
1995
Anklam
Wurde genutzt Wurde genutzt
1600
Anklam
1599 1997
Museum im Steintor

Objekt aus: Museum im Steintor

Das Museum im Steintor hat eine über 85-jährige Geschichte. Es ist das älteste Museum zwischen Greifswald und Stettin und befindet sich im höchsten...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.