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Westfälisches Pferdemuseum Veterinärmedizin [2004-63 a-b]
Präparat: palstinierter Fohlenlauf (Westfälisches Pferdemuseum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Westfälisches Pferdemuseum (CC BY-NC-SA)
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Präparat: Plastinierter Fohlenlauf

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Beschreibung

Das Präparat besteht aus zwei Teilen. Wie allgemein bekannt, hat jedes Pferdebein nur eine Zehe, die dem Mittelfinger bzw. Mittelzeh des Menschen entspricht. Im linken Teil befindet sich unten der Huf (Fingernagel), gefolgt von den drei „Fingergliedern“ Hufbein, Kronbein und Fesselbein und dem ersten Teil des Röhrbeins (Mittelhandknochen). Rechts sind über dem Röhrbein die kleinen Knochen des Fußwurzelgelenks (Handgelenk) gut zu sehen, darüber beginnt die Speiche. Das Fohlen musste eingeschläfert werden, weil es sich das Röhrbein gebrochen hatte. Der Bruch ist im Plastinat sehr gut zu erkennen (rechts unten). Bei der Plastination eines Körperteils wird das Wasser in jeder Zelle des Gewebes durch einen speziellen flüssigen Kunststoff ersetzt, der dann erhärtet. Hierdurch werden Verwesungsprozesse gestoppt, ohne die Gewebestruktur zu verändern oder zu zerstören. Gewebefeinstrukturen können noch Jahrzehnte später unter dem Mikroskop untersucht werden. Das Verfahren der Plastination ermöglicht die Herstellung lebensechter biologischer Präparate von außergewöhnlicher Qualität.

Material/Technik

Gewebe & Metall

Maße

27 x 7 x 7 cm (H x B x T)

Westfälisches Pferdemuseum

Objekt aus: Westfälisches Pferdemuseum

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