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Museum für Stadtgeschichte Templin Templiner Stadtgeschichten [00610]
Holzspaten (Museum für Stadtgeschichte Templin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Stadtgeschichte Templin (CC BY-NC-SA)
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Holzspaten

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Beschreibung

Der Spaten ist in erster Linie ein zu Grabearbeiten verwendetes Werkzeug. Er wird überwiegend zu Zwecken der Bodenbearbeitung, das heißt zum Lösen, Bewegen sowie Umdrehen (Umgraben) von zu kultivierenden Böden benutzt. Dieser Spatentyp ist seit dem 10. Jahrhundert in Gebrauch. Stiel und Blatt sind aus Holz und dabei aus einem Stück gefertigt. Das Griffelement ist T-förmig. Aus Mangel an Eisen und zur Verhinderung einer zu schnellen Abnutzung des hölzernen Spatenblattes an harten, steinigen Böden, wurde ein eiserner Spatenbeschlag (auch Spatenschuh genannt) um das Holzblatt gelegt und seitlich angenietet. Um die Stabilität zu erhöhen, verstärkte man auch den oberen Rand des Spatenblattes und den Stielansatz mit Eisen. Die Einstichkante des Spatens ist stark abgenutzt.

Material/Technik

Holz, Eisen

Maße

L: 105,0 cm, B: 19,4 cm, Quergriff: L: 11,0 cm

Museum für Stadtgeschichte Templin

Objekt aus: Museum für Stadtgeschichte Templin

Das Museum hat seinen Sitz im Prenzlauer Tor, einem der 3 Stadttore der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Wehranlage Templins. 1957 eröffnete...

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