museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Städtisches Graphik-Kabinett Backnang Spätmittelalter/Renaissance - Lucas van Leyden [90 R 521]
Lucas van Leyden: Die Rückkehr des verlorenen Sohnes (Städtisches Graphik-Kabinett Backnang CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Städtisches Graphik-Kabinett Backnang (CC BY-NC-SA)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Lucas van Leyden: Die Rückkehr des verlorenen Sohnes

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Das Gleichnis vom verlorenen Sohn- nach dem Lukas-Evangelium (Lk 15,11-32) setzt Lucas van Leyden vor einer weiten Landschaft auf einem Felsplateau in Szene. Die Rückkehr des Sohnes steht im Zentrum der Komposition; durch eine Baumgruppe wird der Hintergrund in zwei Zonen geteilt; auf der rechten Seite ist der Sohn am Schweinekoben zu erkennen, es scheint als habe van Leyden hier das Bildmotiv von Dürers Kupferstich zitiert. Auf der linken Seite wird ein Kalb zur Feier der Rückkehr des Sohnes geschlachtet.
Interessant ist die Personengruppe links im Vordergrund, die porträtartig individualisiert erscheint, obwohl sie mit der biblischen Geschichte nicht konkret in Verbindung steht.
Bez. u. "L" (Täfelchen).

Material/Technik

Kupferstich

Maße

17,6 x 24,5 cm (Blatt)

Literatur

  • Reuße, Felix (2002): Albrecht Dürer und die europäische Druckgraphik. Die Schätze des Sammlers Ernst Riecker. Köln, S. 94, Kat. Nr. 41
Städtisches Graphik-Kabinett Backnang

Objekt aus: Städtisches Graphik-Kabinett Backnang

Seit dem Jahr 2002 präsentiert die Stadt Backnang in einem eigenen Graphik-Kabinett im sog. Helferhaus die Ernst-Riecker-Stiftung, eine knapp 1600...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.