museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung Porträtsammlung Freundschaftstempel [AN 149-19]
Porträt Johann Georg Gmelin (von Wolfgang Dietrich Majer) (Gleimhaus Halberstadt CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Gleimhaus Halberstadt / Ulrich Schrader (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Porträt Johann Georg Gmelin

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Johann Georg Gmelin (1709-1755) ging nach seinem Studium in Tübingen 1727 nach St. Petersburg, wo er 1731 Professor für Chemie und Naturgeschichte an der kaiserlichen Akademie wurde. 1733 brach er mit dem Historiker Gerhard Friedrich Müller und dem Astronom und Kartenzeichner Louis Delisle de la Croyère zu einer fast zehnjährigen Reise durch Sibirien auf, die er in seinem Werk "Reise durch Sibirien, von dem Jahr 1733 bis 1743" (1751-1752) schilderte. Das Werk wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Ferner verfasste er das botanische Standardwerk "Flora Sibirica, sive historiam plantarum Sibiriae" (1747-1769). 1747 ging Gmelin nach Tübingen zurück, um hier einen Lehrstuhl für Chemie und Botanik einzunehmen.
Das Porträt befindet sich seit etwa 1945 im Gleimhaus, seine Herkunft ist unbekannt.
verso: Joannes Georgius Gmelin, / Med. D. et chemiae Professor P. O. in academia / scientiarum Petropolitana, / natus d. 12 Aug. 1709 / depictus 1744./ a / WD Majer

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

83 x 69 cm

Literatur

  • Scholke, Horst (2000): Der Freundschaftstempel im Gleimhaus zu Halberstadt. Porträts des 18. Jahrhunderts. Bestandskatalog. Bearb. v. Horst Scholke mit einem Essay von Wolfgang Adam. Leipzig, 106
GLEIMHAUS  Museum der deutschen Aufklärung

Objekt aus: GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung

Das Gleimhaus ist eines der ältesten deutschen Literaturmuseen, eingerichtet im Jahr 1862 im ehemaligen Wohnhaus des Dichters und Sammlers Johann...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.