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Freilichtmuseum Roscheider Hof Öfen, Herde und Zubehör [HR 656 2020]
Armeleuteofen (Volkskunde- und Freilichtmuseum Roscheider Hof CC0)
Herkunft/Rechte: Volkskunde- und Freilichtmuseum Roscheider Hof / Helge Klaus Rieder (CC0)
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Sehr einfacher Sparherd aus Gusseisen

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Beschreibung

Küchenherd, der sowohl zum Heizen als auch zum Kochen benutzt wurde. Er konnte nach dem 2. Weltkrieg von Heimatvertriebenen und Ausgebombten mittels Bezugsschein erworben werden.

Der Herd besitzt drei Klappen. Hinter der größten befindet sich der Backofen mit zwei alten Backblechen. In die kleine Klappe links oben wurden die Briketts geschoben, darunter befindet sich der Aschebehälter. In der Herdplatte befinden sich an 2 Stellen Ofenringe zum Einhängen von Töpfen, Pfannen, Kafferöstern, etc.

Es ist leider keine Herstellerangabe und kein Herstellerlogo erkennbar. Ein nahezu baugleicher Herd aus unserer Sammlung (Link siehe unten) hat eine Inschrift, die ihn als Produkt der Firma Carl Gottbill sel. Erben GmbH mit dem Baujahr 1945 ausweist. Es liegt nahe, dass auch dieser Herd von diesem Hersteller stammt und ebenfalls 1945 fabriziert wurde.

Material/Technik

Gusseisen / Primitiver Küchenherd für Heimatvertriebene und Ausgebomte

Maße

Länge: 47 cm, Höhe: 73 cm, Breite: 62 cm

Literatur

  • Mila Schrader (2001): Deutsche Gusseisenöfen und Küchenherde, ein historischer Rückblick. Suderburg-Hösseringen
  • Walter Hammer, Karin Michelberger, Wilfried Schrem (1984): Deutsche Gusseisenöfen und Herde. Neu-Ulm
Freilichtmuseum Roscheider Hof

Objekt aus: Freilichtmuseum Roscheider Hof

Das Freilichtmuseum Roscheider Hof ist ein Museum der Alltagskultur an Mosel, Saar und den umgebenden Mittelgebirgen. Den Kern des...

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