Sandgelbe Siegelerde im Pappbehälter, der auf der Außenseite handschriftlich mit der Linck-Nummer "28" versehen ist. Auf der Unterseite der Erde ein mit Lack befestigter kleiner Zettel, darauf handschriftlich die Linck-Nummer "55". Pappbehälter und Erde gehörten ursprünglich nicht zusammen.
Das Siegel zeigt das kursächsische Wappen mit den Initialen "D" und "F". Gemeint ist vermutlich der Geologe und Mineraloge David Frenzel (1691 – 1772), der als Inspektor den Chemnitzer Raum auf Edelsteinvorkommen untersuchte. Von ihm gesammelte Erden aus verschiedenen sächsischen Fundorten wurden entsprechend gesiegelt.
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