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Deutsches Uhrenmuseum Furtwangen Fahrzeug- und Reiseuhren Wissenschaftliche Instrumente [2005-080]
Borduhr der Raumstation MIR, UdSSR, um 1985 (Deutsches Uhrenmuseum CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Uhrenmuseum / Deutsches Uhrenmuseum (CC BY-SA)
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Borduhr der Raumstation MIR, UdSSR, um 1985

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Beschreibung

Schwerelos schwebt das Raumschiff – zumindest im Songtext, den Peter Schilling auf dem Höhepunkt der Neuen Deutschen Welle 1982 schrieb. Vier Jahre später startete die sowjetische Raumstation MIR ins All. Nach über 86.000 Erdumrundungen in 15 Jahren wurde die Raumstation im März 2001 in die Erdatmosphäre geleitet und damit samt Borduhr zum Verglühen gebracht. Neben der im Orbit der Erde befindlichen Raumstation MIR gab es eine baugleiche Raumstation auf der Erde, die zur Ausbildung der Besatzung diente. Dort fand auch die hier abgebildete Uhr Verwendung. Schwerelos geschwebt ist diese Uhr nie.
Aber wie zählt man denn eigentlich die Zeit, die im Weltall vergangen war? Auf der Raumfähre, die innerhalb von nicht ganz eineinhalb Stunden um die Erde raste? Und wie viel Uhr ist es eigentlich im Weltraum, wo es keinen Wechsel von Tag und Nacht gibt?
Für die Kosmonauten auf der MIR gab es keinen Zweifel. In der russischen Raumstation galt natürlich Moskauer Zonenzeit, auch wenn alle Module der MIR vom größten russischen Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan ins Weltall geschossen wurden. Dort bestehen drei Stunden Differenz zur Moskauer Zeit.

Maße

Höhe: 11.50 cm, Breite: 15.00 cm, Tiefe: 10.00 cm

Deutsches Uhrenmuseum Furtwangen

Objekt aus: Deutsches Uhrenmuseum Furtwangen

Das Deutsche Uhrenmuseum liegt im geografischen Zentrum der Schwarzwälder Uhrmacherei. Die 170jährige Sammlung von Schwarzwalduhren ist weltweit die...

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