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Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst [2743 Teil 1]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=867425&resolution=superImageResolution#1639250 (Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin / Antje Voigt (CC BY-NC-SA)
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Vesperbild (Christuskopf)

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Beschreibung

Das aus Baden bei Wien stammende Bildwerk hatte nach Ende des Zweiten Weltkriegs beim Brand im Auslagerungsort, dem Bunker Friedrichshain, größten Schaden erlitten. Glücklicherweise blieben aber die zart gebildeten Köpfe von Christus und Maria erhalten. Die Bezeichnung ›Vesperbild‹ bezieht sich auf den Zeitpunkt der Abnahme Christi vom Kreuz: Diese erfolgte zur Vesperstunde, nach der kirchlichen Tageseinteilung die Zeit des Abendgebets. Das seit dem frühen 14. Jahrhundert in Deutschland verbreitete Vesperbild zählt zu den Andachtsbildern, mit denen sich die Absicht verband, dem Gläubigen auf emotionale Weise einen tieferen persönlichen Zugang zu den Heilsgedanken zu verschaffen. Gegen 1400 kam es innerhalb der Prager Kunst zu einer Neuprägung: Das Vesperbild wurde zum Gegenstück jener anderen Neuschöpfung böhmischer Skulptur, der ›Schönen Madonnen‹.

Maße

Höhe: 16,5 cm; Breite: 17 cm; Tiefe: 12 cm

Links/Dokumente

Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst

Objekt aus: Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst

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