"Die Schale mit Blättern des Spitzahorns trägt, wie Juwelen geschliffen und aus der Wandung herausragend, plastisch aufgesetzt drei farbige Glasbrocken (Cabochons), einer davon als Käfer geformt.Ähnlich wie bei der marqueterie de verre (vgl. Kat. Nr. 37) ist der vom Künstler intendierte Effekt der, dem Glas keine einheitliche Struktur und Farbe zu verleihen, sondern durch die Kombination unterschiedlicher Glasarten - eine vor allem technische Herausforderung - neuartige Effekte zu erzielen. Die Schale besaß, ursprünglich als Dose gedacht, vermutlich einen Deckel." S. Netzer, Glas der Moderne, 1994, Kat. Nr. 39
MAKR
de