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Kunstgewerbemuseum [Rapp 1920,35 c]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=2437180&resolution=superImageResolution#5693416 (Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin / Holger Kupfer (CC BY-NC-SA)
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Wappen des Trierer Erzbischofs und Kurfürsten Johann II. von Baden

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Beschreibung

Der gevierte Schild zeigt im 1. und 4. Feld das Emblem von Kurtrier mit dem durchgehenden roten Kreuz in Weiß, im 2. und 3. Feld das Wappen von Lothringen, einen mit drei gestümmelten Adlern hintereinander belegten roten Schrägrechtsbalken in Gelb. Dieses Wappen führte Johann II. von Baden (1435–1503), der dritte Sohn des Markgrafen Jakob I. von Baden und der Katharina von Lothringen, der von 1456 bis zu seinem Tod als Erzbischof von Trier regierte.
Vorstellbar ist, dass die vier gleichformatigen Wappenscheiben (Inv. Nr. Rapp 1920,35 a-d) im Berliner Kunstgewertbemuseum aus einer der Burgkapellen stammen. Wegen des Virneburger Wappens (Inv. Nr. Rapp 1920,35 b) käme vielleicht die Burgkapelle von Daun in Frage, das damals zur Hälfte Kurtrier und den Grafen von Virneburg gehörte.
CVMA 98748

Material/Technik

Glas farblos, rot und Gelb; Schwarzlot

Maße

Durchmesser: 27,5 cm

Links/Dokumente

Kunstgewerbemuseum

Objekt aus: Kunstgewerbemuseum

Das 1867 gegründete Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin ist das älteste und größte seiner Art in Deutschland. Es beherbergt...

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