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Museum Eberswalde Grafiksammlung [V 539 K2]
Blick auf die Vorstadt (Museum Eberswalde CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Eberswalde (CC BY-NC-SA)
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Blick auf die Vorstadt

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Beschreibung

Zu der Vorstadt, die ab 1751 auf königlichem Befehl für die in Neustadt-Eberswalde angesiedelten Messerschmiede aus Ruhla angelegt wurde, gehörten 37 Doppelhäuser mit Wohn- und Arbeitsräumen sowie zwei Schleifmühlen. Die von den Gebrüdern Schickler eingesetzte Verwaltung der Fabrik, wie die Vorstadt (heute Schicklerstraße) bezeichnet wurde, befand sich im Comtoirhaus, das deutlich größte Gebäude in der Bildmitte. Auffällig sind die zahlreichen Pflanzungen junger Pyramiden-Pappeln sowohl an dem Weg, der den Abhang im Vordergrund hinaufführt (jetzt Lessingstraße), als auch hinter der Vorstadt. Ebenso sind entlang der Schwärze und am Weidendamm Bäume gesetzt worden, wohl die von Bellermann erwähnten Ebereschen und Roßkastanien. [Thomas Sander]

Beschriftung: l.u.: gez. lith. und verlegt v. 0. Hermann in Berlin.; r.u.: Druck v. M. G. Helmlehner, OberWasserstr. in Berlin.; m.u.: Blick auf die Vorstadt von Neustadt Eberswalde.

Material/Technik

Lithografie

Maße

15,8 x 20,3 cm

Literatur

  • Berndt, Iris (2007): Märkische Ansichten. Die Provinz Brandenburg im Bild der Druckgraphik 1550-1850. Berlin, Kat. 1133
  • Fischer, Ingrid/Museum Eberswalde [Hrsg.] (2008): Fremde Heimat Eberswalde? Zuwanderungen in Vergangenheit und Gegenwart. Begleitheft zur Sonderausstellung im Rahmen des Kulturlandes Brandenburg 2003 EUROPA, 2. Aufl. Eberswalde, S. 21
  • Lenz, Friedrich/Unholtz, Otto (1912): Die Geschichte des Bankhauses Gebrüder Schickler. Festschrift zum 200jährigen Bestehen. Berlin, S. 131ff.
Karte
Hergestellt Hergestellt
1830
Hermann, Hans Otto (Lithograf)
Berlin
Veröffentlicht Veröffentlicht
1830
Hermann, Hans Otto (Lithograf)
Gedruckt Gedruckt
1830
Max George Helmlehner
Berlin
1829 1832
Museum Eberswalde

Objekt aus: Museum Eberswalde

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