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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel Grafiksammlung [V10435Kb]
Domansicht vom Grillendamm, Blatt 14/16 aus der Serie: Album von Brandenburg (Stadtmuseum Brandenburg an der Havel - Frey-Haus CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel - Frey-Haus (CC BY-NC-SA)
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Domansicht vom Grillendamm, Blatt 14/16 aus der Serie: Album von Brandenburg

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Beschreibung

Der heutige Bau des Brandenburger Doms geht bis auf das Jahr 1165 zurück. Bei dessen Errichtung mussten die Fundamente bis zu sieben Meter Tiefe gegründet werden, dennoch steht das Gebäude überall auf unsicherem Boden. Dies kommt einerseits durch darunter verlaufende, zugeschüttete Teile des ehemaligen Ringgrabens und der Wallanlage der slawischen Burg und zum anderen durch die Lage auf einer umspülten Insel mit veränderlichem Grundwasserspiegel. War zunächst eine einschiffige Wehr- u. Missionskirche mit geschlossenem Westriegel geplant, so entschied man sich nach siegreicher Niederschlagung des Großen Slawenaufstands für eine zweitürmige Westfassade, da einer Kathedralkirche zwei Türme zustanden. Der Südturm blieb aber aus den genannten statischen Gründen ein Stumpf. Der Dom St. Peter und Paul gilt als der erste, vollständig in unverblendetem Backstein ausgeführte Bau der Mark Brandenburg. [Thomas Sander]

o.m.: Brandenburg.; u.l. N. d. Nat. gez. u. lith. v. Rob. Geissler, Berlin.; u.m.: Domansicht vom Grillendam.; u.l.: Verlag von Adolph Müller in Brandenburg

Material/Technik

Lithographie

Maße

13,7 x 18,7 cm

Literatur

  • Brandenburgisches Landesamt und Archäologisches Landesmuseum (1995): Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg, Band 1.2/2: Stadt Brandenburg an der Havel. Äußere Stadtteile und eingemeindete Orte. Worms, S. 50ff
Veröffentlicht Veröffentlicht
1875
Verlag Adolph Müller
Brandenburg an der Havel
Vorlagenerstellung Vorlagenerstellung
1875
Robert Geissler
1874 1877
Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Objekt aus: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Das Stadtmuseum Brandenburg an der Havel geht auf die Sammlung des Historischen Vereins zurück, der 1868 gegründet, diese zunächst im Steintorturm,...

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