museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Ethnologisches Museum Ost- und Nordasien [I D 52772]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=1904787&resolution=superImageResolution#4534070 (Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin / Claudius Kamps (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Inrô

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Ein Inrō (jap. 印籠, dt. „Siegelbehältnis“) ist eine Siegel- bzw. Medizinschachtel aus Japan und gehört zu den sogenannten Sagemono („Hängesachen“). Er besteht aus verschiedenen übereinander gestapelten Abteilungen, die so exakt gearbeitet sind, dass sie fast luftdicht verschließen. Der oberste Teil fungiert als Deckel. Inrō können aus sehr hartem Holz, Horn, Elfenbein oder auch Keramik gefertigt sein. Ursprünglich war der Inrō als Behälter für Botschaften konzipiert, mit der Zeit wurden darin Münzen, das persönliche Siegel oder Medizin für unterwegs aufbewahrt. Er wurde vornehmlich von Männern verwendet, deren Kleidung im Gegensatz zu der der Frauen meist keine Ärmeltaschen hatte. Dazu wurde er mit der Kordel am Obi befestigt und mit dem Netsuke gegengesichert.

Material/Technik

Kunststoff

Maße

Objektmaß: 3,5 x 3,5 x 1,8 cm

Links/Dokumente

Ethnologisches Museum

Objekt aus: Ethnologisches Museum

Das aus der königlichen Kunstkammer hervorgegangene Ethnologische Museum gehört seit seiner Gründung 1873 international zu den größten und...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.