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Kulturhistorisches Museum Magdeburg Textilsammlung [Te 138]
Bildteppich “Die Geschichte vom Verkauf der geraubten Heidenkinder“ (Kulturhistorisches Museum Magdeburg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kulturhistorisches Museum Magdeburg / Charlen Christoph (CC BY-NC-SA)
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Bildteppich “Die Geschichte vom Verkauf der geraubten Heidenkinder“

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Beschreibung

In der Bildmitte des Teppichs verhandelt ein edler Herr, gekleidet in ein prächtiges spätgotisches Gewand, mit einem etwas ungepflegt aussehenden Mann über den Ankauf von Kindern. Die beiden müssen sich handelseinig geworden sein, denn der Edelmann überreicht dem Verkäufer einige Goldstücke.
Rund um das zentrale Thema ordnen sich viele kleine Geschehnisse. Die Edelleute, hauptsächlich auf der linken Bildhälfte gruppiert, übernehmen die Kinder, die von rechts nach links drängen. In der rechten oberen Bildecke erkennt man das Schiff, mit dem die reisenden Händler angekommen sind, um die Kinder an Land in eine neue Obhut zu übergeben.
Der Bildinhalt ist S-förmig aufgebaut und bewegt sich von der rechten oberen Bildecke, in der die Kinder aus dem Boot geladen werden, bis hin zur linken unteren Bildecke, wo ein dunkelhäutiges Kind von einer edlen Dame in die Arme genommen wird.

Material/Technik

Wolle, Seide

Maße

H 345 cm B 290 cm

Literatur

  • Schwarz, Sabine (1998): Gewebte Kunst aus Flandern, Vier historische Tapisserien aus der Textilsammlung des Kulturhistorischen Museums. Magdeburg
Kulturhistorisches Museum Magdeburg

Objekt aus: Kulturhistorisches Museum Magdeburg

Das Kulturhistorische Museum Magdeburg wurde 1906 als Kaiser-Friedrich-Museum der Stadt Magdeburg, Museum für Kunst und Kunstgewerbe eröffnet. Es...

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