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Ethnologisches Museum Ost- und Nordasien [I D 37394]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=1715631&resolution=superImageResolution#3744349 (Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin / Birgit Kantzenbach (CC BY-NC-SA)
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Sakyamuni

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Beschreibung

Shakyamuni, der „historische“ Buddha ist einer von vielen Buddhas unterschiedlicher Weltzeitalter. Buddha bedeutet „der Erwachte“. Der hier mit einer einfachen Mönchsrobe bekleidete Buddha ruft mit seiner die Erde berührenden rechten Hand (bhumisparshamudra) die Erdgöttin als Zeugin für die Wahrheit seiner Worte. Seine linke Hand ruht in der Meditationsgeste auf dem Schoß.

Mudras - Symbolische Handhaltungen
Mudras, mit einer oder zwei Händen ausgeführt, dienen der Darstellung religiöser Symbolik. Die häufigsten Mudras sind: bhumisparsha-mudra, die Geste der Erdberührung; abhaya-mudra, die Geste der Ermutigung bzw. Schutzgewährung; dhyana-mudra, die Geste der Meditation; dharmachakra-mudra, die Geste des Drehens des Rades bzw. der Verkündigung der buddhistischen Lehre; vitarka-mudra, die Geste der Argumentation; anjali-mudra, die Geste der Verehrung; varada-mudra, die Geste der Wunschgewährung.

Darstellung des historischen Buddha Shakyamuni
Buddha Shakyamuni trägt die „32 Merkmale eines großen Mannes“. Hierzu zählt u.a. eine Erhebung auf dem Scheitel (ushnisha), lange durchlochte Ohrläppchen, als Zeichen seiner Entsagung und eine Haarlocke (urna) zwischen den Augenbrauen. Er sitzt in einfachem Mönchsgewand mit unbedeckter rechter Schulter auf einem von Löwen getragenen Lotosthron. In seiner linken Hand hält er die Almosenschale (patra), seine rechte Hand ist zur Erde gerichtet in der Geste der Zeugenanrufung (bhumisparsha-mudra).

Material/Technik

Kupferlegierung, vergoldet

Maße

Objektmaß: 17 x 13 x 10 cm; Gewicht: 0,9 kg

Links/Dokumente

Ethnologisches Museum

Objekt aus: Ethnologisches Museum

Das aus der königlichen Kunstkammer hervorgegangene Ethnologische Museum gehört seit seiner Gründung 1873 international zu den größten und...

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