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Landesmuseum Württemberg Archäologische Sammlungen Provinzialrömische Archäologie [RL 246]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/110840/110840.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg / Ortolf Harl (CC BY-SA)
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Statuette der Victoria

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Beschreibung

Zu beiden Seiten des Kopfes der Victoria sind noch Reste der Flügel zu erkennen. Sie setzt den linken Fuß auf eine Kugel. Der rechte Arm, von dem nur noch der Ansatz erhalten ist, war erhoben, der linke hängt nach unten und liegt am Körper an. In der Linken hält die Göttin vermutlich einen Palmzweig, in der erhobenen rechten Hand einen Kranz.
Die Statue wurde 1865 im Bett der Echaz gefunden; nur wenige hundert Meter entfernt wurde 1931 in der Uferböschung am Westufer des Echaz die Statue der Victoria entdeckt, die in Größe, Ausführung und Qualität mit einer Statue der Diana vergleichbar ist (RL 247).
Beide Statuen sind im Römischen Lapidarium im Neuen Schloss ausgestellt.
[Nina Willburger]

Material/Technik

Stubensandstein

Maße

Länge
20 cm
Breite
30 cm
Höhe
78 cm

Literatur

  • Haug, Ferdinand; Sixt, Gustav; Goessler, PeterDie römischen Inschriften und Bildwerke Württembergs. 1914, S. 285 Nr. 167
  • P. Goessler (1932): Ein römischer Fund von Wannweil-Kirchentellinsfurt. , S. 108-111
  • P. Goessler (1932): Statuetten der Diana und Viktoria von Wannweil. , S. 201-203

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Im Römischen Lapidarium im Neuen Schloss werden etwa 100 Steindenkmäler aus einer Zeit präsentiert, als große Bereiche von Südwestdeutschland zu den römischen Provinzen Obergermanien und Rätien gehörten. Die ausgestellten Skulpturen, Reliefs und Inschriftensteine datieren von der Mitte des 1. bis um die Mitte des 3. Jahrhunderts n. Chr. Gegliedert nach Themenbereichen zeigen sie die Bedeutung von Steindenkmälern für die Rekonstruktion der Geschichte und Lebensumstände vor fast 2000 Jahren in Württemberg. Als Teil der Sammlung zur römischen Geschichte in Württemberg bilden die Steindenkmäler eine der wichtigsten historischen Quellengattungen unserer Landesgeschichte und beleuchten als einzigartige Zeugnisse die verschiedenen Aspekte des Lebens in den römischen Grenzprovinzen. Bitte beachten Sie, dass das Lapidarium nur nach vorheriger Anfrage per Mail (info@landesmuseum-stuttgart.de) oder Telefon unter 0711 89 535 111 geöffnet ist.

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