museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Museum August Kestner Antike Kulturen Öllampen und Beleuchtungsgeräte [1949.325]
Öllampe (Museum August Kestner CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum August Kestner / Christian Tepper (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Marcus Curtius stürzt sich den Erdspalt (Öllampe)

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Eine römische Volkssage erzählt, dass sich 362 v. Chr. ein großer Erdspalt beim Forum Romanum zwischen dem Kapitol- und Palatinhügel geöffnet habe.
Auguren prophezeiten den Untergangs Roms, wenn die Stadt nicht ihren größten Schatz opfere. Marcus Curtius, ein junger Römer aristokratischer Herkunft, war der Ansicht, dass der größte Schatz eines Volkes seine Jugendlichen seien. Um Rom zu retten, stürzte er sich deshalb zu Pferde in die Tiefe und der Spalt begann sich wieder zu schließen. Diese Stelle auf dem Forum Romanum wird deshalb "lacus Curtius" genannt.
Der Mythos wird seither immer wieder in der Kunst dargestellt. Das Bild auf dem Lampenspiegel folgt dem bekannten Relief des späten 1. Jhs. v. Chr., das L. Naevius Surdinus in Auftrag gegeben hatte (Rom, Kapitolin. Mus.). (AVS)

Ehem. Sammlung Friedrich Wilhelm von Bissing

Material/Technik

Ton / aus der Form

Maße

Länge: 9,7 cm, Höhe: 2,8 cm, Breite: 7 cm

Ausführliche Beschreibung

Volutenlampe mit eckiger Schnauze (Loeschcke Typ I B; Bailey Typ A III). - Motiv: Marcus Curtius (?) stürzt mit Pferd in geöffneten Erdspalt.

Teil von

Karte
Museum August Kestner

Objekt aus: Museum August Kestner

Das Museum August Kestner ist benannt nach August Kestner (1777-1853). Das älteste städtische Museum in der Landeshauptstadt Hannover wird von einer...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.