museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge [V/00/1872/T]
Dampfmaschine (Bergbaumuseum Oelsnitz / Erzgebirge CC BY-NC-ND)
Herkunft/Rechte: Bergbaumuseum Oelsnitz / Erzgebirge / Peter Franke (CC BY-NC-ND)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Zwillingsdampffördermaschine

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Die Zwillingsdampffördermaschine wurde im sächsischen Steinkohlenbergbau verwendet. Zunächst verrichtete sie ab 1923 auf dem Vereinigtfeld-Schacht I in Hohndorf ihren Dienst, bevor die Dampfmaschine ab 1933 im Maschinenhaus des Kaiserin-Augusta-Schachts (später Karl-Liebknecht-Schacht) in Oelnitz/Erzgeb. zum Einsatz kam. Sie war neben der elektrischen Turmfördermaschine die zweite Förderanlage des Schachts und diente mit 1.500 PS sowohl der Material- als auch der Mannschafts(be)förderung. Ab 1937 wurde die Maschine vom werkseigenen Kraftwerk mit Energie versorgt.

Die Dampfmaschine lief bis zur Einstellung des Steinkohlenbergbaus zu Beginn der 1970er Jahre. Kurz darauf wurde sie restauriert und für museale Vorführungen generalüberholt und umgebaut. 2015 ersetzte ein moderner Reibradantrieb den elektrischen Haspel.

Die liegende Zwillingsdampffördermaschine ist heute das größte funktionstüchtige Exemplar ihrer Art in Sachsen.

Material/Technik

Stahl / geschmiedet & geschweißt

Maße

LxBxH: 25 x 9 x 6 m

Karte
Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge

Objekt aus: Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge

Das Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge, das Museum des sächsischen Steinkohlenbergbaus, ist eines der größten deutschen Museen seiner Art. Am...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.