Heusinger (1997): Das von Schmidt als "alte Kopie nach einem Gemälde aus der Zeit 1460/70" bezeichnete Blatt kann in Hinblick auf die Komposition und Anlage der Federzeichnung schwerlich als Kopie eingeordnet werden. Das in der deutschen gotischen Malerei bekannte Motiv, vgl. z.B. den Kupferstich von Martin Schongauer B. 5, findet sich auch in Italien, vgl. Marco Zoppo (Taf. 32). | Bei Gegenlicht offenbart sich eine unten links angelegte Zeichnung mit rotbrauner Feder, die sich vermutlich auf dem Verso des Bildträgers befindet und durch die Fixierung auf Papier abgedeckt wurde. | Papier ringsum abgegriffen. Linke untere und rechte obere Ecke beschädigt. Mitte und unten links braune Flecken.
Alternative Titel: Zeichnung Z 58.
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