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Landesmuseum Mainz Porzellan des 18. Jahrhunderts [KH 1968/3a,b]
Zwei Vasen mit Schattenrißportraits auf der Vorderseite und Initialen auf der Rückseite (GDKE - Landesmuseum Mainz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: GDKE - Landesmuseum Mainz / Ursula Rudischer (CC BY-NC-SA)
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Zwei Vasen mit Schattenrißportraits auf der Vorderseite und Initialen auf der Rückseite

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Beschreibung

Zwei Aufsatzvasen auf gekehltem runden Fuß. Die Vasen sind glasiert und außen vollständig kupfergrün glasiert. Auf der Vorder- und Rückseite ist je ein hochovales goldgerahmtes Medaillon ausgespart. Darin sind auf rosa Grund auf der Vorderzeite die Silhouette einer Frau und eines Mannes augemalt, auf der Rückseite sind in goldener Zierschrift die Monogramme "LAD und "FRD" aufgemalt. Als Handhabe (=Griffe) dienen zwei gehörnte Widderköpfe, die goldstaffiert sind. Bildnis-Silhouetten sind flächige Umrissbilder. Sie ähneln den reinen Schattenbildern, die unter der Bezeichnung Scherenschnitte bekannt sind. Silhouetten wurdennach Étienne de Silhouette (1709 - 1769) benannt, dem Finanzminister Ludwigs XV.. Zwecks Einsparungen empfahl er, Schattenbilder anstelle der üblichen gemalten Miniaturbildnisse zu verwenden, weil sie in der Herstellung preisgünstiger waren.

Bezeichnung unter dem Boden: unterglasurblaue Radmarke

Material/Technik

Porzellan, farbig staffiert

Maße

H: 27,0 cm

Landesmuseum Mainz

Objekt aus: Landesmuseum Mainz

Das Landesmuseum Mainz ist eines der ältesten Museen in Deutschland. Sie finden es im Zentrum von Mainz im ehemaligen kurfürstlichen Marstall, der...

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