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Winckelmann-Museum Stendal Antikennachbildungen in neuzeitlicher Keramik Porzellan und Keramik [WM-VI-c-41]
Antikisierender Teller (Winckelmann-Museum Stendal CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Winckelmann-Museum Stendal (CC BY-NC-SA)
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Antikisierender Teller

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Beschreibung

Der antikisierende Teller mit der Darstellung einer Grabszene ist aus rötlichem Ton gefertig und schwarz bemalt, wobei die Figuren ausgespart wurden und mit feinen schwarzen Linien eine Binnenzeichnung erhielten. Dargestellt ist ein pfeilerartiges Grabmal über einem Stufenbau, das von einer Lebes Gamikos, einem Gefäß für Bräute beim Hochzeitsritus, verwendet wurde und das unverheirateten Mädchen auf das Grab gestellt wurde. Drei Frauen mit Opfergaben sind zum Grabmal gekommen und haben es mit einer Binde geschmückt. Eine Frau hat sich auf den Stufen niedergelassen und umklammert das Grabmal. Darstellungen dieser Art sind auf originalen antiken unteritalischen Vasen sehr häufig. Mit der Maltechnik versuchte man, die antike Herstellungstechnik der rotfigurigen Vasen nachzufertigen.

Material/Technik

Keramik, rötlicher Ton, schwarz bemalt

Maße

Dm: 30,5 cm

Literatur

  • Pawlitzki, Brigitte (2009): Antik wird Mode. Antike im bürgerlichen Alltag des 18. und 19. Jahrhunderts. Ruhpolding / Mainz, S. 65-66 Abb. 95
Winckelmann-Museum Stendal

Objekt aus: Winckelmann-Museum Stendal

Das Winckelmann-Museum befindet sich an der Stelle des Geburtshauses von Johann Joachim Winckelmann (1717-1768). Die ständige Ausstellung widmet sich...

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