Laut Weitsch' Bezeichnung ist die Zeichnung nach der Zerstörung der Feste auf dem Regenstein im Jahr 1758 angefertigt worden. Die Zeichnung entstand im Rahmen seiner Tätigkeit in der Fürstenberger Manufaktur (s. Annedore Müller-Hofstede, Der Landschaftsmaler Pascha Johann Friedrich Weitsch 1723-1803, Braunschweig 1973, S. 87, 90; Alfred Walz, Der Porzellanmaler Pascha Johann Friedrich Weitsch, in: Nichts als Natur und Genie. Pascha Weitsch und die Landschaftsmalerei in der Zeit der Aufklärung, Ausst. Kat. Herzog Anton Ulrich-Museum, Braunschweig 1998, S. 36-43, hier S. 36). Weitsch schuf für das Service ein Motiv mit dem Regenstein. Außerdem datiert Müller-Hofstede ein stilistisch verwandtes Blatt mit dem Regenstein auf die Zeit vor 1765 (s. Müller Hofstede 1973, S. 129 und S. 127, Abb. 63).
Alternative Titel: Zeichnung Z WB XII 75 recto.
de