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Städtische Museen Zittau Zittauer Epitaphienschatz [7581]
Konsolbrett Hans Koch(er) (Städtische Museen Zittau RR-R)
Herkunft/Rechte: Städtische Museen Zittau / Jürgen Matschie (RR-R)
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Konsolbrett Hans Koch(er)

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Beschreibung

Darstellung/Ikonographie: Das Konsolbrett bildete den unteren Abschluss eines Epitaphs. Der obere Teil ist nicht erhalten, doch lässt sich aus älteren Beschreibungen (Pescheck 1834, S. 131, dort aber mit falscher Datierung 1615) ermitteln, dass hier die Taufe Jesu abgebildet war, auch existiert eine historische Fotografie des ehemaligen Zustands. Das ovale Bildfeld zeigt einen roten Kessel, der sich als Kochtopf deuten lässt. Somit handelt es sich um ein redendes Wappen, das auf den in der Umschrift namentlich genannten Hans Kocher hinweist. Über ihn ist nichts weiter bekannt.
Zur Person/Familie: Im Häuserbuch erscheint zwischen 1578 und 1611 ein Johann Köcher als Besitzer eines Grundstücks in der Kohlgasse (Johannisstraße 5). Möglicherweise ist dieser mit Hans Kocher identisch.

Material/Technik

Nadelholz / bemalt (farbige Fassung)

Maße

Länge
26 cm
Breite
106 cm
Höhe
3 cm

Literatur

  • Knüvener, Peter (Hrsg.) (2018): Epitaphien, Netzwerke, Reformation : Zittau und die Oberlausitz im konfessionellen Zeitalter. Görlitz, Seite 428
Städtische Museen Zittau

Objekt aus: Städtische Museen Zittau

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