Darstellung/ Ikonographie: Von dem 1592 geschaffenen Epitaph blieb nur das unten angebrachte Konsolbrett erhalten. Es enthält zwei Schrifttafeln, von denen jedoch nur die linke beschriftet wurde. Die rechte Tafel blieb frei. Aufgrund fehlender Überlieferung lässt sich nicht ermitteln, was auf dem Hauptbild zu sehen war. Laut Inschrift wurde das Epitaph von dem Kürschner Jeremias Schubert gestiftet, der 1592 noch am Leben gewesen sein muss. Das Epitaph hing an der unteren Empore auf der Nordseite der Frauenkirche, leider ist es auf einer einzigen der historischen Aufnahmen nur im Anschnitt ganz links erkennbar . Wie bei anderen Epitaphien dieser Zeit üblich, sind die Schriftfelder schwarz und die Rahmungen weiß mit vergoldeten Details.
Zur Person: Gemäß Häuserchronik besaß Schubert ein Haus in der Böhmischen Gasse (Böhmische Straße 39). Lebensdaten unbekannt.
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