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Städtische Museen Zittau Zittauer Epitaphienschatz [23369]
Konsolbrett Jeremias Schubert (Städtische Museen Zittau RR-R)
Herkunft/Rechte: Städtische Museen Zittau / Jürgen Matschie (RR-R)
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Konsolbrett Jeremias Schubert

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Beschreibung

Darstellung/ Ikonographie: Von dem 1592 geschaffenen Epitaph blieb nur das unten angebrachte Konsolbrett erhalten. Es enthält zwei Schrifttafeln, von denen jedoch nur die linke beschriftet wurde. Die rechte Tafel blieb frei. Aufgrund fehlender Überlieferung lässt sich nicht ermitteln, was auf dem Hauptbild zu sehen war. Laut Inschrift wurde das Epitaph von dem Kürschner Jeremias Schubert gestiftet, der 1592 noch am Leben gewesen sein muss. Das Epitaph hing an der unteren Empore auf der Nordseite der Frauenkirche, leider ist es auf einer einzigen der historischen Aufnahmen nur im Anschnitt ganz links erkennbar . Wie bei anderen Epitaphien dieser Zeit üblich, sind die Schriftfelder schwarz und die Rahmungen weiß mit vergoldeten Details.
Zur Person: Gemäß Häuserchronik besaß Schubert ein Haus in der Böhmischen Gasse (Böhmische Straße 39). Lebensdaten unbekannt.

Material/Technik

Holz / farbige Fassung, ehemals wohl Applikation aus Pappmaché

Maße

Länge
30 cm
Breite
175 cm
Höhe
3 cm

Literatur

  • Knüvener, Peter (Hrsg.) (2018): Epitaphien, Netzwerke, Reformation : Zittau und die Oberlausitz im konfessionellen Zeitalter. Görlitz, Seite 405
Städtische Museen Zittau

Objekt aus: Städtische Museen Zittau

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