Der ungegliederte eiförmige Topf mit weiter Mündung weist als einzigen Schmuck vier kreuzständig gesetzte gekniffene Knubben unterhalb des Rands auf. Eine der Knubben mit einem Teil des Rands ist verloren, ein Teil des Bodens abgeplatzt, ansonsten ist das Gefäß recht gut erhalten. Die Oberfläche ist außen schlickgeraut, innen aber gut geglättet.
Der seiner Form nach aus der Jüngstbronzezeit stammende Topf stammt aus Grab 13 des Urnengräberfelds von Kamenz Kasernenhof (vgl. 1107).
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