Nasenspekulum mit Federmechanismus (nach Hartmann/ähnlich Killian): in Längsrichtung fein geriffelter Griff, Achse als Rändelschraube ausgebildet, Prägung 1 und Firmenlogo. Am Griff Korrosionsstelle. Ähnlich dem Nasen(septum)spekulum nach Killian.
Die Anwendung geschieht, indem man z.B. mit der rechten Hand den Kopf des Patienten fixiert und bei aufrechtem Kopf und angezogenem Kinn des unteren Teil der Nase einsieht. Die hintere Rachenwand, ein Teil des Gaumensegels sowie Septim und Seitenwand sind ebenso einzusehen wie der mittlere Nasengang und die mittlere Muschel, in der Mitte der Riechspalt (oberer Nasengang) und die oberen Teile der Scheidewand. Ggf. muss zur Abschwellung vorher Pantocain/Suprarenin-Spray angewendet werden (Knick/Eigler1952, S. 104/105).
Das Killian-Spekulum wird auch beim Kanülenwechsel eines tracheotomierten Patienten bereitgehalten, damit im Notall die sich verengende Wunde zum Freihalten des Atemwegs auseinandergespreitzt werden kann.
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