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Museum für Stadtgeschichte Templin Templiner Stadtgeschichten [00023]
Kartätschenkugel in Schmuckschachtel (Museum für Stadtgeschichte Templin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Stadtgeschichte Templin / Diana Maaß (CC BY-NC-SA)
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Kartätschenkugel in Schmuckschachtel

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Beschreibung

Die Kartätschenkugel befindet sich in einer Schmuckschachtel, in der sich in der unteren Mulde die Aufschrift "18. März" befindet. Als Kartätsche bezeichnet man in der Waffentechnik eine Munition der Artillerie, wobei Ladungen mit vielen kleinen Kugeln Beutelkartätsche, mit wenigen großen Kugeln Traubenkartätsche genannt werden.
Der Messerschmied David Reuschle, der aus Besigheim bei Stuttgart stammte, arbeitete als junger Mann in Berlin und hat dort höchstwahrscheinlich während der Revolution von 1848 auf den Barrikaden mitgekämpft. Mitte der 50er Jahre des 19. Jahrhunderts kam er auf seiner Wanderschaft nach Templin und wurde hier sesshaft.

Material/Technik

Eisen; Schachtel aus Holz und Stoff

Maße

D: 2,8 cm; Schachtel L: 4,0 cm; B: 4,0 cm; H: 3,2 cm

Museum für Stadtgeschichte Templin

Objekt aus: Museum für Stadtgeschichte Templin

Das Museum hat seinen Sitz im Prenzlauer Tor, einem der 3 Stadttore der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Wehranlage Templins. 1957 eröffnete...

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