museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Stadtmuseum im Gelben Haus Esslingen Ständige Ausstellung zur Stadtgeschichte [STME 000724]
Pieter Francis Peters: Das Schlößchen Serach vom Kirschenbuckel aus (Stadtmuseum im Gelben Haus Esslingen CC BY)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum im Gelben Haus Esslingen / Daniela Wolf (CC BY)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Pieter Francis Peters: Das Schlößchen Serach vom Kirschenbuckel aus

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Das Gemälde zeigt das 1820 errichtete Schloss Serach bei Esslingen. Auf einer Anhöhe steht das zweistöckige Gebäude, umgeben von einem Ziergarten. Links daneben befindet sich ein kleines Gartenhaus mit vorgebautem Gewächshaus. Der rechte Teil des Bildes gibt einen herrlichen Ausblick auf das Neckartal bis zur Schwäbischen Alb. Die Ansicht ist mit feinem Pinselstrich in sehr kräftigen Farben gemalt.
Das Schlösschen war Sommerwohnsitz des Grafen Alexander von Württemberg (1801-1844), der als Oberst des 3. Württembergischen Reiterregiments in Esslingen stationiert war. Hier traf sich in den 1830er/1840er Jahren der so genannte "Seracher Dichterkreis" - ein loser Zusammenschluss von Literaten. Zu ihnen gehörten Nikolaus Lenau, Emma Niendorf, Gustav Schwab, Justinus Kerner, Ludwig Uhland und Hermann Kurz.
Der Niederländer Pieter Francis Peters (1818 Nijmegen - Stuttgart 1903) war mit der Schwester von Christian Mali verheiratet. Er lebte seit 1845 in Stuttgart. Dort war Peters an der Einrichtung der "Permanenten Kunstausstellung" beteiligt. Sein Stil ist zunächst von der niederländischen Romantik geprägt, später sind seine Bilder beinahe impressionistisch. Seine Landschaftsgemälde betonen stark die Stimmung und sind weniger der Abbildung der Realität verpflichtet.

Material/Technik

Ölfarbe auf Leinwand

Maße

H 57,0 cm; B 74,0 cm

Stadtmuseum im Gelben Haus Esslingen

Objekt aus: Stadtmuseum im Gelben Haus Esslingen

Das Stadtmuseum im Gelben Haus am Hafenmarkt zeigt die Geschichte der ehemaligen Reichsstadt Esslingen - in einem ihrer ältesten Wohngebäude. Der...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.