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Münzkabinett Medaillen Brandenburg-Preußen [18232817]
https://ikmk.smb.museum/image/18232817/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Georgi, Nils: Förderung der Seidenweberei

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Beschreibung

Nikolaus Georgi schuf im Auftrag die Auszeichnungsmedaille auf die Förderung der Seidenweberei. Es ist davon auszugehen, dass die Prämienmedaillen des schwedischen Königspaares für weibliche Spinnkunst 1751 als Anregung dienten. Die schwedische Königin, Friedrichs Schwester Luise Ulrike, dürfte sicher mit ihrem Bruder diesbezüglich in Kontakt gestanden haben. Aus dem Jahre 1755 stammen auch die schwedischen Preismedaillen für den Anbau von Maulbeerbäumen, die in verschiedenen Gewichten vorkommen.
Vorderseite: Drapiertes Brustbild Friedrichs II. im Harnisch nach rechts. Unten die Signatur GEORGI.
Rückseite: Die behelmte sitzende Minerva zieht mit der rechten Hand von mehreren Seidenstoffballen die Deckenhüllen, neben sich Stab und Schild. Im Abschnitt zweizeilige Aufschrift.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: FRIDERICUS BORUSSORUM REX MDCCILV
Rückseite: FELICITATI TEMPORIS // ART TEXTR HOLOSER / STABILITA (Auf das Glück der Zeit. Die Kunst des festen Gewebes ist unveränderlich)

Vergleichsobjekte

Olding, Medaillen Friedrich II.: 595

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
54 mm
Gewicht
53.16 g

Literatur

  • J. Menadier, Schaumünzen des Hauses Hohenzollern (1901) Nr. 297.
  • L. Börner in: Friedrich II. und die Kunst. Katalog Berlin (1986) 82 Nr. IV.15 (dieses Stück).
  • M. Olding, Die Medaillen auf Friedrich den Großen von Preußen 1712 bis 1786 (2003) Nr. 595.
Karte
Hergestellt Hergestellt
1755
Nils Georgi
Brandenburg
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1701
1700 1802
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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