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Münzkabinett Neuzeit 16. Jh. [18201326]
https://ikmk.smb.museum/image/18201326/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Sachsen

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Beschreibung

Die Engelgroschen wurden so nach den auf der Vorderseite der Münze abgebildeten Wappenhaltern genannt. Ebenso wurde für diese Groschen die Bezeichnung Schreckenberger verwendet. Der Name entstand nach dem bei Annaberg in Sachsen gelegenen „Schreckenberg“, dem Abbaugebiet des Silbers. Vgl. hier auch BM-004/047.
Vorderseite: Im Feld von Zierkreis umgeben Engel den Kurschild haltend.
Rückseite: Im Feld von Zierkreis umgebener fünffeldiger Schild mit den Wappen der Landgrafschaft Thüringen, der Pfalzgrafschaft Sachsen, der Markgrafschaft Meißen, der Markgrafschaft Landsberg und dem Herzogtum Sachsen (Herzschild).

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: FRIDERICVS GEORGIVS IOHANNE
Rückseite: GROSSVS NOVVS DVCVM SAXONI

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
30 mm
Gewicht
4.50 g

Literatur

  • C. Keilitz, Die sächsischen Münzen 1500-1547 (2002) Nr. 26.1.
  • K. Klütz, Münznamen und ihre Herkunft (2004) 74. 240.
Karte
Hergestellt Hergestellt
1500
Annaberg-Buchholz
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1501
1499 1602
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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