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Stiftung Händel-Haus Halle Bilder- und Graphiksammlung [BS-III 800]
Porträt Johann Georg Knapp (1705-1771) (Stiftung Händelhaus, Halle CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stiftung Händelhaus, Halle (CC BY-NC-SA)
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Porträt Johann Georg Knapp (1705-1771)

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Beschreibung

Porträt von Johann Georg Knapp. Der deutsche Theologe wird hier als Brustbild nach rechts dargestellt. Sein Blick wirkt abwesend. Er trägt eine kurze Perücke, dazu das Gewand eines Geistlichen mit Beffchen. Das Bildnis ist oval gerahmt und enthält eine Inschrift und eine kleine Kartusche am unteren Rand mit einer Psalmstelle: "Ps. XXV. 21."
Johann Georg Knapp hat zuerst Jura an der Universität von Altdorf studiert, bevor er nach Jena wechselte, um Theologie zu studieren. 1725 wechselte er erneut und ging nach Halle, wo er nach dem Studium als Informator am Pädagogium arbeitete. Nach kurzem Aufenthalt außerhalb von Halle übernahm er das Amt des Inspektors der Latina um 1733, 1739 war er schon Professor an der theologischen Fakultät von Halle. Zusätzlich wurde er Kondirektor der Franckeschen Stiftungen und nach dem Tod August Hermann Franckes (BS-III 697 u.a.) löste er diesen als Direktor der Franckeschen Stiftungen ab. Sein Sohn, Georg Christian Knapp (BS-III 316 und BS-III 573), wurde ebenfalls Theologieprofessor und Direktor derselben Stiftung in Halle.
Das Blatt wurde als Kupferstich von Georg Paul Nusbiegel (1713-1776), Kupferstecher aus Nürnberg, hergestellt. Weitere Exemplare des Blattes befinden sich in der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel und im Germanischen Nationalmuseum von Nürnberg. Die Stiftung Händel-Haus besitzt ein weiteres Porträt von Knapp: BS-III 718.

Signatur: Nusbiegel sc.

Beschriftung: [Inschrift] D. IOH. GEORG KNAPP.FACVLT. THEOL. SENIOR PAED. REG. et ORPHANOTR. HALENS. DIRECTOR.

Material/Technik

Kupferstich

Maße

H: ca. 10,8 cm; B: ca. 7,6 cm (Blattmaß).

Stiftung Händel-Haus Halle

Objekt aus: Stiftung Händel-Haus Halle

1937 erwarb die Stadt Halle das in der Großen Nikolaistraße gelegene Geburtshaus des berühmten Komponisten Georg Friedrich Händel und eröffnete hier...

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