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Münzsammlung des Sparkassenverbands Baden-Württemberg Römische Münzen [SV-918]
SV 918 (Sparkassenverband Baden-Württemberg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Sparkassenverband Baden-Württemberg / Caroline Schmuck (CC BY-NC-SA)
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Von antiken Medaillen inspirierte Kupfer-Nachbildung mit Diocletianus

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Beschreibung

Dies ist eine moderne Nachbildung spätantiker Medaillons aus gebeiztem Kupfer.

Der Avers ist einer Goldmedaille von 294 n. Chr. aus Alexandria nachempfunden, die das schlichte Seitenporträt des Kaisers Diocletianus nach rechts zeigt. Die Umschrift nennt seinen Titel.

Der Revers kopiert antike Bronze- und Silber-Medaillons von Dioceltianus, die zwischen 284-294 n. Chr. in Rom geprägt wurden. Das Münzbild des Revers zeigt die drei Münzgöttinnen Monetae für Gold, Silber und Aes. Sie stehen frontal zum Betrachter mit nach links gewendeten Köpfen, halten jeweils in ihre Linken ein Füllhorn, in ihrer Rechten eine Waage und vor ihnen auf dem Boden liegt jeweils ein Münzhaufen.

Auf dem Rand der Nachbildung befindet sich eine weitere Inschrift unmittelbar nach einem Füllhorn-Symbol – das Prägezeichen der heutigen Prägeanstalt Monnaie de Paris. Diese ist die staatliche französische Münzprägeanstalt, die in der Vergangenheit mehrere Serien von Nachbildungen antiker Münzen ausgab. Ihre Prägeorte befinden sich in Paris wie auch seit 1973 zusätzlich in Pessac.

Material/Technik

Kupfer / Nachbildung

Maße

Durchmesser: 47,0 mm; Gewicht: 127,6 g

Karte
Hergestellt Hergestellt
1981
Monnaie de Paris
Frankreich
Vorlagenerstellung Vorlagenerstellung
284
Diokletian
Römisches Reich
283 1983
Münzsammlung des Sparkassenverbands Baden-Württemberg

Objekt aus: Münzsammlung des Sparkassenverbands Baden-Württemberg

Die Münzsammlung des Sparkassenverbandes Baden-Württemberg gehört zu den bedeutendsten in der Bundesrepublik Deutschland. Seit 1983 wurde sie...

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