Neues Leben in der Stadt
Bis Ende der 1950er Jahre glich das kriegszerstörte Hannover einer Art Großbaustelle. Ganze Stadtviertel waren zerstört. Die Stadtmitte bestand aus Ruinen und Schuttbergen. Das Europahaus an der Karmarschstraße war der erste Geschäftshausneubau der Stadt. Mit seinem leuchtend weißen Anstrich wurde es zu einem Symbol des Aufbauwillens inmitten der grauen Trümmerlandschaft. Zu sehen ist noch die alte Kröpcke-Wetteruhr, die mit dem Neubau des Café Kröpcke 1954 abgerissen wurde.
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