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Museum August Kestner Antike Kulturen Galvano-Repliken der Firma Emile Gilliéron & Sohn [1901.7u1]
Schmuckbeschlag in Form eines Kultbaus oder Altars (galvanoplastische Nachbildung) (Museum August Kestner CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum August Kestner / Christian Tepper (CC BY-NC-SA)
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Schmuckbeschlag in Form eines Kultbaus oder Altars (galvanoplastische Nachbildung)

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Beschreibung

Galvanoplastische Nachbildung eines lokalen Grabschmucks, der die bekannten kretischen Kultfassaden nachahmt. – Dreifacher Bau, der sich auf einem Fundament aus zwei bis drei Quaderschichten erhebt. In jedem der drei Fenster ist eine Säule zuerkennen, die jeweils auf einem der bekannten Kultgeräte mit Doppelhörnern steht. Doppelhörner krönen auch die Seitenflügel, und ‚Tauben’ sitzen hier auf ihren äußeren Zinken, dem erhöhten Mittelbau zugewandt; dieser trägt das halbierte Rosettenornament das hier zum ersten Male in Mykene erscheint. Das Gebälk ist auffallend weit ausladend und trägt zwei Doppelhörner ineinander. (AVS)

Original: Gold, Späthelladisch II A (1600–1500 v. Chr.), Mykene, Grab III; Athen, Nat. Mus.

Material/Technik

Kupfer / Kupferniederschlag; Vergoldung (Original: Goldblech, getrieben)

Maße

Höhe: 7,5 cm, Breite: 7 cm

Literatur

  • Wolters, Paul (ohne Jahr): Galvanoplastische Nachbildungen mykenischer und kretischer (minoischer Altertümer) von E. Gilliéron & Fils. Geislingen, Kat. 49 Taf. 29
Karte
Hergestellt Hergestellt
1900
Württembergische Metallwarenfabrik (WMF)
Geislingen an der Steige
Hergestellt Hergestellt
1900
Gilliéron, Emile
Athen
1899 1902
Museum August Kestner

Objekt aus: Museum August Kestner

Das Museum August Kestner ist benannt nach August Kestner (1777-1853). Das älteste städtische Museum in der Landeshauptstadt Hannover wird von einer...

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