museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Stadtmuseum Münster Sammlung Postkarten [PK-1146]
Postkarte: Der Domherrenfriedhof im Kreuzgang des Doms (Stadtmuseum Münster CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Münster (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Postkarte: Der Domherrenfriedhof im Kreuzgang des Doms von Münster

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Unbekannter Fotograf, Fotoabzug, Kunstverlangsanstalt Bruno Hansmann, Kassel, um 1930, unbeschrieben.
Versteckt hinter dem Dom befindet sich der ab 1377 errichtete dreiflügelige gotische Kreuzgang. Er umschließt den sogenannten Domherrenfriedhof, den Bestattungsplatz für die Mitglieder des Domkapitels. Auf der Postkarte erkennbar sind ein Teil des Westflügels und links das westliche Querhaus des Doms. Im Zentrum steht die aus Baumberger Sandstein gefertigte Totenleuchte mit der Doppeldarstellung der Figur des Todes. Im gotischen Stil wurde sie Mitte des 16. Jahrhunderts vermutlich von einem münsterischen Steinmetz geschaffen. 1929 wurde der verwitterte Korpus der Figur erneuert. Auf der um 1930 gefertigten Karte ist diese erneuerte Figur zu erkennen. Die Leuchte hat den Zweiten Weltkrieg weitgehend unbeschadet überstanden, wurde jedoch 1985 durch eine Kopie ersetzt.

Material/Technik

Papier / Fotoabzug

Literatur

  • Axel Schollmeier & Bernd Thier (2019): Münster auf alten Postkarten: vom Domplatz zum Prinzipalmarkt. Münster, Seite 41
Karte
Stadtmuseum Münster

Objekt aus: Stadtmuseum Münster

Das Stadtmuseum Münster wurde 1979 gegründet. Seit 1989 befindet es sich in einem Neubau an der Salzstraße hinter einer historischen Fassade aus dem...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.