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Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg Glas [XIII 757]
Branntweinglas mit den Initialen "F" und "L", XIII 757. (Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / Lindner, Daniel (2019) (CC BY-NC-SA)
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Branntweinglas mit den Initialen "F" und "L"

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Beschreibung

Trichterbecher aus farblosem Glas mit vielen Einschlüssen. Massiver, ausgestellte rund getreppter Fuß mit eingestochener Luftblase im kurzen Schaftteil, Abriss am Boden. Auf der Wandung zwischen Palmenzweigen die Initialen "F - L" unter einer Helmkrone, darüber Ausbruch am Mündungsrand.

Dieser Glastyp, der sogenannte "Kutscherstumpen", wurde in großen Stückzahlen von der Altmündener Hütte oder auch der Fürstlichen Glasmanufaktur am Schorborn in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts produziert. Es ist denkbar, dass der Becher anlässlich der Hochzeit Ferdinands (1730–1813), des jüngsten Sohnes Friedrich Wilhelms I. und Sophie Dorotheas, mit Luise (1738–1820), Tochter des Markgrafen Friedrich Wilhelm von Brandenburg-Schwedt, am 27.11.1755 bei einer brandenburgischen Weißglashütte in Auftrag gegeben wurde. Die Art der Bekrönung könnte hingegen auch auf einen anderen Kontext deuten.

Verena Wasmuth

Material/Technik

Glas, farblos, geschliffen, geschnitten

Maße

Hauptmaß: Höhe: 11.80 cm Durchmesser: 6.40 cm

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

Objekt aus: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

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