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Museum August Kestner Antike Kulturen Gefäßkeramik und Vasenmalerei [1953.148]
Halsamphora (Museum August Kestner CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum August Kestner / Christian Tepper (CC BY-NC-SA)
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Halsamphora im geometrischen Stil

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Beschreibung

Nach dem Untergang mykenischen Kultur auf dem griechischen Festland erholten sich erst mit Beginn des 9. und 8. Jahrhunderts v. Chr. Kultur, Wirtschaft und Technik. Diese Phase der griechischen Kunst und Kultur wird von der Wissenschaft 'Geometrische Zeit' genannt. Sie leitet sich aus den auf den Keramikgefäßen dieser Zeit verwendeten geometrischen Dekoren ab, die nach der freieren Gestaltung der mykenischen Zeit Kreise, Zickzackmuster, Dreiecke, Rauten, Strichgruppen und Schachbrettmuster in rhythmischer Abfolge verwendet. Ab etwa 800 v. Chr. wurde diese Gestaltungsform der Muster durch die Aufnahme figürlicher Motive – äsende Tiere, Krieger oder Wagenfahrten, wie auf dieser Amphora – aufgebrochen.
Die Darstellung dieser Amphora bezieht sich auf die Wagenumzüge und Wagenrennen im Zusammenhang mit dem griechischen Totenkult. So wurde die Amphora auch als Grabbeigabe verwendet.
Diese Halsamphora ist das Leitstück der Werkstattliste der Gruppe 'Athen 894'. (AVS)

Material/Technik

Ton

Maße

Höhe
67,5 cm

Literatur

  • Follmann, Anne Barbara (1971): Corpus Vasorum Antiquorum. Deutschland. Hannover, Kestner-Museum 1. München, 11-12 Taf. 1,1-4
Museum August Kestner

Objekt aus: Museum August Kestner

Das Museum August Kestner ist benannt nach August Kestner (1777-1853). Das älteste städtische Museum in der Landeshauptstadt Hannover wird von einer...

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