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Landesmuseum Württemberg Populär- und Alltagskultur [VK 1982/308]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/269474/269474.jpg ((c) Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: (c) Landesmuseum Württemberg (CC BY-SA)
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"Anschluss- Meldekarte für Arbeitslose"

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Beschreibung

Diese Meldekarte gehörte einem Mann und wurde vom Arbeitsamt in Ulm am 10. Dezember 1956 ausgestellt. Darauf sind unter anderem Name, Geburtsdatum, Staatsangehörigkeit und der Wohnort vermerkt. Vor seiner Arbeitslosigkeit war der Mann als Behilfsarbeiter tätig. Er war verpflichtet mit seiner Meldekarte in regelmäßigen Abständen beim Arbeitsamt zu erscheinen, um Arbeitslosengeld zu erhalten und versichert zu sein. 1952 trat in der Bundesrepublik ein Gesetz über die Errichtung einer Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung (AVAVG) mit Sitz in Nürnberg in Kraft. In der BRD wurde dann im Jahr 1956 von der Regierung Adenauer eine als „Arbeitslosenhilfe“ bezeichnete Fürsorgeleistung eingeführt, die im Anschluss an das Arbeitslosengeld aus Steuermitteln von der Bundesanstalt für Arbeit ausgezahlt wurde und unbefristet war.
[Janette Helm]

Material/Technik

Papier, Karton, Letterndruck, geheftet, Stempel, Feder

Maße

Breite
10,4 cm
Höhe
14,5 cm
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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