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Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR Design aus der DDR [14363/96-DDR]
Superfest Wirtsgläser (Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR / Armin Herrmann (CC BY-NC-SA)
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Superfest Wirtegläser

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Beschreibung

Margarete Jahny und Erich Müller entwickelten als ihr letztes gemeinsames Projekt stapelbare Gläser für die Gastronomie. Sie wurden ab 1972 im VEB Kombinat Lausitzer Glas in Weißwasser produziert. Ab 1980 wurden diese sogenannten Wirtegläser vom Schwepnitzer Kombinatsbetrieb einer Neugestaltung unterzogen, wobei die Stapelbarkeit einbüßte zugunsten einer strapazierfähigeren Glasqualität. Dieses Glassortiment hieß nun "Superfest". Ein dreiköpfiges Gestalterkollektiv des Betriebs bekam 1980 dafür die Auszeichnung "Gutes Design".
In der Sammlung befinden sich weitere Exemplare des "Superfest"- Sortiments, beispielsweise mit einem Fassungsverfögen von 0,5 L (133/10-DDR) sowie ein kleines Glas von 0,25 L mit dem Schriftzug von Mitropa (4838/01-DDR).

Material/Technik

Glas

Maße

ø 6 cm, h 13,5 cm

Literatur

  • Axel Drieschner (2019): Von Durax zu Meladur – Die Spur des Bauhauses in der Gefäßgestaltung der DDR. Weimar, S. 62
  • Günter Höhne (1998): Die Anmut des Rationalen. Margarete Jahny: Metall, Glas, Keramik. Design für die Serie. 1951-1990. Dessau, S. 96 f.
  • Günter Höhne (2001): Penti, Erika und Bebo Sher. Die Klassiker des DDR-Designs. Berlin, S. 63 ff.
  • Hirdina, Heinz (1988): Gestalten für die Serie. Design in der DDR 1949-1985. Dresden, S. 259
  • VEB Kombinat Lausitzer Glas Weißwasser (Hg.) (1987): Lausitzer Glas – Geschichte und Gegenwart. o.O., S. 51
Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR

Objekt aus: Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR

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