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Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR Design aus der DDR [3041/11-DDR]
Pendelleuchte P 605 (Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR / Armin Herrmann (CC BY-NC-SA)
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Pendelleuchte P 605

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Beschreibung

Der Lampenschirm besteht aus einem flachen, kegelförmigen schwarzen Metallgehäuse. Die Innenseite ist weißlackiert mit einem runden Einsatz aus verchromtem Metall um die mittige Lampenfassung herum. Acht weißlackierte, konzentrisch arrangierte Kreise aus gebogenen Metalllamellen sind mittels dreier weißlackierter Metallstangen miteinander verbunden und an das Innere des Lampenschirms geklemmt. Da die Lamellen etwas schräg gestellt sind, bilden sie eine leichte konische Form, die ebenfalls konische Kontur des Lampenschirms aufnehmend.
Wolfgang Dyroff, der von 1959 bis 1988 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Berliner Institut für angewandte Kunst bzw. dem späteren Amt für industrielle Gestaltung arbeitete, hatte die Pendelleuchte im Jahr 1964 für die PGH des Metalldrücker- und Gürtlerhandwerks Halle (Saale) entworfen. Ab 1965 wurde die später zum Designklassiker avancierte Leuchte produziert.

Material/Technik

Metallblech, Kunststoff

Maße

Durchmesser 51,5 cm

Literatur

  • Günter Höhne (2001): Penti, Erika und Bebo Sher. Die Klassiker des DDR-Designs. Berlin, S. 42, 105 und 226
  • Hirdina, Heinz (1988): Gestalten für die Serie. Design in der DDR 1949-1985. Dresden, S. 348
  • Höhne, Günter (2008): Das große Lexikon. DDR-Design. Köln, S. 229 und 374
Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR

Objekt aus: Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR

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