Der Stempelkorpus ist aus einem Stück in Messing gegossen und trägt den Negativschriftzug "Finnig". An diesen Grundkorpus schließt sich ein einfaches Griffstück in Form eines schmalen, trapezförmigen Henkels an.
Der Stempel stammt aus dem Arbeitsbereich eines Veterinärmediziners, der im Zentralschlachthof im Ostteil Berlins in den 40er Jahren tätig war.
Das Wort "finnig" bedeutet, dass im kontollierte Fleisch Finnen entdeckt wurden. Finnen sind im - inzwischen veralteten - Sprachgebrauch Larven von Bandwürmern, die das Fleisch untauglich zum Verzehr machten.
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