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Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR Design aus der DDR [5328/06-DDR]
Kassettenrecorder Stern R 160 (Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR / Armin Herrmann (CC BY-NC-SA)
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Kassettenrecorder Stern R 160

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Beschreibung

Das schwere Kofferradio mit Kassettenrecorder besitzt ein Gehäuse aus lackiertem Sperrholz, im vorliegenden Exemplar mit deutlichen Gebrauchsspuren. An der oberen Seite sind auf einer schwarzen Kunststoffleiste mehrere Druck- und Drehknöpfe sowie die Antenne aufgereiht, deren Bezeichnungen vor dem jeweiligen Knopf auf der Leiste in hellen Lettern eingestanzt sind. Die zylindrischen silberfarben Knöpfe sind mit einer schwarzen Kunststoffkappe versehen. Die Winkelskala an der vorderen Längsseite des Radios liegt hinter einem durchsichtigen Acrylgehäuse und ist von oben wie von vorn gesehen gut sichtbar. Neben der Skala sind auf schwarzem Kunststoff die Druckknöpfe des Kassettenrecorders aufgereiht, die ebenso gestaltet sind
wie die des Radios. An der Frontseite befindet sich links das Kassettenlaufwerk aus schwarzem und transparentem Kunststoff und rechts die Lautsprecherfront mit waagerechtem Linienmuster. An den Seiten ist der schwenkbare Tragegriff angebracht, bestehend aus einem waagerechten Metallbügel mit einer schwarzen Kunststoffleiste.
Als erster Radiorecorder der DDR wurde das Stern-Radio R160 noch bis 1975 in dieser Form produziert. Später wurde für die Lautsprecherfront ein Lochdesign eingeführt, das seine Fortsetzung im Stern-Radio Contura 2510 fand.

Material/Technik

Holz, Kunststoff, Metall

Maße

LxBxH 38 cm x 10,5 cm x 22,5 cm

Literatur

  • Günter Höhne (2001): Penti, Erika und Bebo Sher. Die Klassiker des DDR-Designs. Berlin, S. 98
  • Höhne, Günter (2008): Das große Lexikon. DDR-Design. Köln, S. 326
Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR

Objekt aus: Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR

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