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Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR Design aus der DDR [4603/04-DDR]
Papierkorb von Albert Krause (Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR / Andreas Ludwig (CC BY-NC-SA)
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Papierkorb aus Kunststoff

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Beschreibung

Der stapelbare Papierkorb ist konisch geformt und verjüngt sich nach unten. Während er bis zu einigen Zentimetern über dem Boden eine geschlossene Wandung besitzt, ist der weitaus größte Teil netzartig geöffnet. Hierdurch sowie durch die extreme Dünnwandigkeit wird der Materialeinsatz aufs äußerte minimiert.
Die Wandung ist aus Plastikhalmen gebildet, die vom unteren Teil bis zur oberen Bordüre reichen und mittels zweier Ringe verstärkt bzw. zusammengehalten werden.
Auf dem Boden befindet sich eine Prägung mit der Typennummer und der Herkunftsbezeichnung: „Made in the GDR, S 2401/3“.
Im Bestand vorhanden sind Körbe in weiteren Farben, so in Orange oder in Blau, letzterer unter der Inv.Nr. 600/11-DDR und auf museum digital in der Sammlung „Arbeitswelt“ vertreten.

Material/Technik

Kunststoff (Polyethylen)

Maße

ø 28 cm, h 30 cm

Literatur

  • Burg Giebichenstein – Hochschule für Kunst und Design Halle (Hrsg.) (1989): 75 Jahre Burg Giebichenstein 1915-1990. Beiträge zur Geschichte. Leipzig, S. 231
  • Christian Philipsen (Hrsg.) (2015): Moderne in der Werkstatt. 100 Jahre Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Halle (Saale), S. 112
  • Hirdina, Heinz (1988): Gestalten für die Serie. Design in der DDR 1949-1985. Dresden, S. 121
  • Katharina Pfützner (2018): Designing for Socialist Need. Industrial Design Practice in the German Democratic Republic. New York, S. 112 und 117
  • Katja Böhme und Andreas Ludwig (Hrsg.) (2012): Alles aus Plaste. Versprechen und Gebrauch in der DDR. Wien/Köln/Weimer, S. 194
Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR

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