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Landesmuseum Württemberg Populär- und Alltagskultur [VK 1988/364-082 a und b]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/269641/269641.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg / Foto: Dirk Kittelberger (CC BY-SA)
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Jumperkleid "Jeanette", zweiteilig

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Beschreibung

Das zweiteilige Jumperkleid besteht aus einem Oberteil mit Gürtel, das über die Hüfte reicht, und einem Rock.
Der Name „Jumper“ steht für ein Oberteil, das in Anlehnung an amerikanische Sport-Strickblusen in den 1920er Jahren entworfen und meist anstelle einer Bluse getragen wurde. Die Modedesignerin Coco Chanel kombinierte den Jumper mit einem Rock und prägte damit das Design des Jumperkleids: eng anliegend, gestrickt, einfarbig, mit geometrischen Mustern und einem Rock - ein elegantes Kleidungsstück, das gleichzeitig Bewegungsfreiheit bietet.
Die Firma Bleyle reagierte auf die sich verändernde bürgerliche Frauenmode und produzierte ab den 1920er Jahren neben Herren- und Kinderkleidung auch Kleidung für Frauen. Die zunehmende Berufstätigkeit von Frauen erhöhte zudem die Nachfrage nach weiblicher Konfektionsware.
[Raffaela Sulzner]

Material/Technik

Reine Wolle (Kammgarn), Samt, Gummi, vermutlich Kunststoffgürtelschnalle und 10 Kunststoffknöpfe; rechts-links (in Streifen) gestrickt (Spezialstrickart), Farbe "Admiral"

Maße

Länge
80 cm
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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