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Kunsthalle Bremen Von der Romantik zum Impressionismus Gemälde und Skulpturen [461-1937/34]
Die roten Häuser (Kunsthalle Bremen - Der Kunstverein in Bremen CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kunsthalle Bremen - Der Kunstverein in Bremen (CC BY-NC-SA)
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Die roten Häuser

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Beschreibung

Christian Friedrich Gille war der bedeutendste Schüler von Johann Christian Dahl in Dresden. Zu Lebzeiten kaum wahrgenommen, wurde Gilles Werk erst von dem Bremer Mediziner und Kunstsammler Johann Friedrich Lahmann (1858–1937) wiederentdeckt, der 1906 nach Dresden ging. Lahmann vermachte die Schätze seiner Sammlung „zu möglichst gleichen Teilen“ den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und der Kunsthalle Bremen. Die Ölskizze Die roten Häuser gewährt von erhöhtem Standpunkt aus einen intimen, fast zufällig erscheinenden Blick auf die Gärten am Stadtrand von Dresden. Im Sonnenlicht stechen farblich die hohe Giebelseite und die roten Ziegeldächer der kubisch klaren Häuserformen heraus. Die Gärten sind in der für Gille typischen verfließenden Malweise angelegt, die dem Sonnenlicht nachgeht, ohne dass klare Grenzen zwischen Licht und Schatten gezogen werden. Gilles unkonventionelle Ölskizzen sind weitgehend unabhängig von seinen ausgeführten Bildern entstanden. Er selbst betrachtete sie nicht als eigenständige Arbeiten. Die Technik der Ölskizze hatte er bei Dahl kennengelernt. In Italien, wo sich die Praxis der Ölskizze im 19. Jahrhundert etabliert hatte, war Gille nie gewesen.

Material/Technik

Öl auf Pappe

Maße

26.5 x 32.5 cm

Kunsthalle Bremen

Objekt aus: Kunsthalle Bremen

Vor über 160 Jahren wurde die Kunsthalle Bremen unweit des Bremer Marktplatzes erbaut, als erstes eigenständiges Haus für eine bürgerliche Sammlung...

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