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Südsauerlandmuseum Attendorn Gemälde [II 299]
Schwedentafel (Südsauerlandmuseum Attendorn CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Südsauerlandmuseum Attendorn / Monika Löcken (CC BY-NC-SA)
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Schwedentafel

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Beschreibung

Das Gemälde stellt die Belagerung der Stadt Attendorn durch hessische Truppen im Dreißigjährigen Krieg dar.
An beiden Seiten und unten in der Mitte befinden sich am Rahmen drei ovale Schriftfelder, die sich auf die Ereignisse des Krieges beziehen.
Das Gemälde ist in zwei Bereiche aufgeteilt, die durch dunkle Wolken voneinander getrennt sind. Im oberen Abschnitt befinden sich in der Mitte Maria mit dem Christuskind, links der Stadtpatron, der Heilige Johannes der Täufer, rechts der Heilige Erzbischof Engelbert von Berg, von dem Attendorn 1222 die Stadtrechte erhielt.
In der unteren Hälfte ist die Stadt Attendorn zu sehen. Das Bild zeigt die Ansicht zwischen dem Kölner und dem Niedersten Tor. In der Mitte befindet sich das Wassertor, vor der Stadt das Hospital und die Hospitalkirche, links die Mühle. Zu sehen sind auch die beiden Steinbrücken über der Bigge und die Mühlengräben. Links im Bild wurde wahrscheinlich die Stifterfigur mit Wappen der Familie Gertmann abgebildet. Deutlich zu erkennen sind die Kriegshandlungen.
Die Schwedentafel stammt aus der St. Johannes Baptist-Pfarrkirche in Attendorn.

Material/Technik

Eichenholz/Öl auf Eichenholz

Maße

Höhe: 191,50 cm, Breite: 199,50 cm, Tiefe: 13,00 cm

Literatur

  • Korte, Ludwig (1980): Die Attendorner Schwedentafel und die Familie Gertmann in HSO 120/1980. Olpe
Südsauerlandmuseum Attendorn

Objekt aus: Südsauerlandmuseum Attendorn

Der volle Name des Museums lautet "Südsauerlandmuseum Attendorn - Museum für Kunst- und Kulturgeschichte des Kreises Olpe in Attendorn" Das...

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