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Südsauerlandmuseum Attendorn Gemälde [II 547]
Dreifaltigkeitsbild (Südsauerlandmuseum Attendorn CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Südsauerlandmuseum Attendorn / Monika Löcken (CC BY-NC-SA)
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Dreifaltigkeitsbild

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Beschreibung

Oberhalb einer massigen, dunklen Wolkenbank thronen Gottvater und zu seiner Rechten Jesus Christus mit dem Kreuz. Beide Figuren zeichnen sich durch kraftvolle Hände und eindringliche Gesichtszüge aus. Zwischen ihnen schwebt der Heilige Geist in Gestalt einer weißen Taube. Vater, Sohn und der Heilige Geist sind von einem leuchtenden Strahlenkranz umgeben. In der Mitte tragen zwei Engel eine Stadtansicht Attendorns, die auf einer Kugel gemalt scheint. Der Engel unterhalb Jesu ist mit seinem hübschen Gesicht, seinem lockigen Haar, einem Flügel und dem rosa Gewand mit einem weißen durchsichtigen Überwurf gut zu erkennen. Vom Engel unterhalb Gottvaters ist nur das Gesicht zu sehen. Beide schauen nach oben. Ein dritter Engel, wohlgenährt und nahezu unbekleidet, hält unterhalb der Stadtansicht ein Spruchband mit der Inschrift: „Sancta Trinitas Unus Deus Miserere Nobis“. Im Zentrum der Stadtansicht steht die Pfarrkirche. Auf ihrer Kirchturmspitze befindet sich ein hohes Kreuz auf einem goldgelben Knauf. Gottvater hält als Herrscher ein Zepter in seiner Hand. Das Bild kennzeichnet eine starke Farbigkeit, wie etwa im gelb-rot-orangen Himmel, roten Mantel Christi und rot-goldenen Mantel Gottvaters.
Das Gemälde stammt vom ehemaligen Dreifaltigkeitsaltar der St. Johannes Baptist-Pfarrkirche in Attendorn. Es enthält die älteste bekannte Darstellung der Stadt, wiedergegeben aus südlicher Richtung zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges.

Material/Technik

Holz, Leinwand/Öl auf Leinwand

Maße

Höhe: 183,00 cm, Breite: 127,00cm

Literatur

  • Löcken, Monika (2008): Museumsführer. unveröffentlicht
Südsauerlandmuseum Attendorn

Objekt aus: Südsauerlandmuseum Attendorn

Der volle Name des Museums lautet "Südsauerlandmuseum Attendorn - Museum für Kunst- und Kulturgeschichte des Kreises Olpe in Attendorn" Das...

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